Musik: Andreas Frey
„Ruf der Berge“ und „Das Ritterturnier“
Die schöne Stadt Hammelburg mit ihrer Bayerischen Musikakademie und deren Alphornkurse lieferte die Inspiration für die folgenden Stücke. Beide Stücke habe ich als Doppelchor
angelegt, bei dem sich zwei Alphorngruppen gegenüberstehen. Im Idealfall ist das Publikum in der Mitte zwischen beiden Alphorngruppen, so dass ein besonders eindrucksvolles Hörerlebnis entsteht.
Ruf der Berge
Der „Ruf der Berge“ ist in der Tradition des Alphorns als Rufinstrument geschrieben. Es erfüllt die Sehnsucht des Alphornspielers, dass man in die Berge ruft, die Töne in die Ferne schickt und von irgendwo eine Antwort von einem fernen Alphornspieler erhält. So entspinnt sich ein Dialog und eine Verbundenheit über die Distanz. Da es mir selbst noch nie vergönnt war, dass jemand spontan auf meine Rufe antwortet, habe ich es einfach im „Ruf der Berge“ inszeniert. Lasst euch davon verzaubern.
Das Ritterturnier
Beim Besuch der Burg Schloss Saaleck in Hammelburg, oberhalb der Musikakademie, ist die Idee zur Komposition „Das Ritterturnier“ entstanden. Wenn man die mittelalterliche Burg besucht, kann man sich gut vorstellen, wie bei Ritterturnieren die Ritter im Wettstreit gegeneinander angetreten sein könnten, um sich miteinander in verschiedenen Disziplinen zu messen. Bei den mittelalterlichen Turnieren traten neben den Rittern auch gern Musikanten, Tierbändiger und Gaukler auf und es wurde zum Fest für das ganze Dorf. In der Komposition wird der Wettstreit in verschiedenen Disziplinen eindrucksvoll dargestellt, indem sich zwei Alphorngruppen gegenüberstehen und wetteifern.
Andreas Frey, Dezember 2024
Bestellnummer: STE 3137
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